Fuss fassen in der Schweiz
Die Schweiz zieht viele Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland an. Ganze 37% der Ärztinnen und Ärzte stammen aus dem Ausland und haben ein ausländisches Diplom. Schweizweit stammen 19,7% aus Deutschland, die meisten davon sind in der Deutschschweiz niedergelassen. Wie die Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland ihre Arbeit und Niederlassung in der Schweiz erleben, darin geben u.a. die Beiträge im Forum des aerzteblatt.de einen lebendigen Eindruck.

Aktuell gibt es jedoch immer noch einige gesetzliche Hürden und Beschränkungen, die eine Praxisübernahme in der Schweiz erschweren. Die FMH gibt einen guten Überblick über diese Hürden. Grundsätzlich sollten Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland bei einer Praxistätigkeit in der Schweiz unbedingt folgende Punkte beachten:
Ihr Diplom sowie weitere Weiterbildungstitel müssen zunächst anerkannt werden durch das Bundesamt für Gesundheit. Ärztinnen und Ärzte aus einem EU-Land haben hier einen Vorteil, denn Arztdiplome und Facharzttitel der Mitgliedstaaten der EU und der Schweiz werden gegenseitig anerkannt.
Informieren Sie sich zu den lokalen Gegebenheiten.
Machen Sie sich mit dem Schweizer Recht vertraut.
Diese Artikel könnten Sie interessieren:
Der Hausärztemangel ist endlich vorbei. Fast.
Der Hausärztemangel ist ein riesiges Problem für das Schweizer Gesundheitswesen. Die neusten Entwicklungen kündigen nun aber eine positive Entwicklung an.